«Es gab auf der Expedition schon Leute, die ausgeflippt sind»
Minus 25 Grad und Mückenschwärme halten Gabriela Schaepman-Strub nicht davon ab, jedes Jahr in Sibirien zu forschen. Mit der Umweltwissenschaftlerin sprach Beat Glogger.
Minus 25 Grad und Mückenschwärme halten Gabriela Schaepman-Strub nicht davon ab, jedes Jahr in Sibirien zu forschen. Mit der Umweltwissenschaftlerin sprach Beat Glogger.
Eine in Zürich ansässige Firma hat die weltweit erste Unterwasser-Kompressionsanlage entwickelt.
Eine Plattform, bei der wir sämtliche unsere Informationen einspeisen – vom Erbgut bis zu den Cumulus-Daten: Das schwebt dem ETH-Professor Ernst Hafen vor. Mit ihm sprach Beat Glogger.
Eigentlich sollte Gentech-Mais mit seinem Gift Schädlinge töten. Doch diese werden dagegen immun.
Immer mehr Hobbyforscher sammeln Daten für die Wissenschaft. In der Citizen Science wollen Schweizer Hochschulen nun neue Standards setzen.
Eine Schweizer Firma hat in Marokko die Pilotanlage eines neuartigen Solarkraftwerks erstellt. Sie setzt auf Einfachheit statt auf Hightech.
Das Jahr 2015 war ein Rekordjahr für die Windenergie. Weltweit wurden Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von etwa 60 Kernkraftwerken gebaut.
Allen Karten, Mails und SMS mit guten Wünschen für das neue Jahr zum Trotz, sind viele Menschen der festen Überzeugung, dass alles immer schlechter wird: die Umwelt, die Gesellschaft die Menschheit überhaupt. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall.
Welches von zwei Produkten wählt eine Konsumentin, ein Konsument, wenn das eine «100% naturrein» ist und auf dem anderen «mit chemischen Zusatzstoffen» steht?
Bei aktuellen Themen wie Gentechnik, Klimaschutz oder auch im Gesundheitswesen bilden Fakten eine wichtige Grundlage für politische Entscheidungen. Würde man meinen. Aber denkste:
Wie viel Wert ist Ihnen, liebe Leserin, sechs Mal Sex pro Jahr? Ich meine nicht Wert in Franken, sondern Wert an Aufwand, Mühe und Risiko. Würden Sie dafür täglich eine Tablette schlucken?
Nun ist es doch früher geschehen, als alle angenommen – oder befürchtet – haben. Noch im Juni dieses Jahres, vor der Abstimmung über die Präimplantationsdiagnostik, beteuerten Forschende und Ärzteschaft, die Gentechnik diene lediglich dazu, Krankheiten zu diagnostizieren, zu verhindern oder zu heilen.
Die Hitze schlägt Rekorde. Die meisten freuen sich über das Sommerwetter. Ganz selten wird die bange Frage laut: Ist das die Klimaerwärmung? Die Antwort kann niemand geben, weil ein heisser Sommer nichts aussagt über die langfristige Klimaentwicklung.
Bei einem feinen Mittagessen erzählte eine Bekannte, sie kenne jemanden, der müsse weder essen noch trinken, sondern ernähre sich allein von Licht. Ich staunte, denn solche Fähigkeiten waren mir bisher nur von Pflanzen bekannt.
Bio ist gut, Genfood schlecht. So lautet vielfach die Antwort auf die Frage, wie wir uns ernähren wollen. Die grundlegende Haltung hinter dieser Antwort ist nachvollziehbar und richtig.
Darf man Embryonen im Reagenzglas genetisch untersuchen? Darf man jene, die eine schwere Erbkrankheit tragen, verwerfen und der Mutter nur gesunde einpflanzen?
Was ärgern mich Wissenschaftler, die sich hinter Fachchinesisch verstecken! Wie zum Beispiel jener Forscher, der verlangte, ich solle in einem meiner Texte die Wendung «wurde in Tierversuchen getestet» ersetzen durch «wurde an komplexen Systemen getestet».
Glück gehabt, kann ich nur sagen. Fünf Tage lag ich mit Grippe im Bett. Andere hat es zehn und mehr Tage flach gelegt. Aber eigentlich bin ich ja selber Schuld.
Horror», dachte ich, als ich «Zero» von Marc Elsberg las. Der Roman entwirft eine Welt der totalen Überwachung, gegen die George Orwells «1984» geradezu harmlos wirkt.
«Warum verbreiten Medien so viel Bad News?», werde ich immer wieder gefragt. Ich antworte als Biologe und Wissenschaftsjournalist: «Weil der Mensch von Natur aus auf Bad News programmiert ist.»